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Kohlendioxid oder CO2 ist ein Treibhausgas, das in kleinen Mengen natürlich und harmlos ist, aber bei steigenden Konzentrationen die Produktivität und den Schlaf beeinträchtigen kann. Es wird am häufigsten in Innenräumen durch die Luft produziert, die wir ausatmen. CO2 sammelt sich in Innenräumen, die wenig gelüftet werden.
Kohlendioxid ist ein Gas, das aus einem Teil Kohlenstoff und zwei Teilen Sauerstoff besteht. Es ist eines der wichtigsten Gase auf der Erde, weil die Pflanzen es nutzen, um Kohlenhydrate in einem Prozess zu produzieren, der Photosynthese genannt wird. Da Mensch und Tier für ihre Ernährung auf Pflanzen angewiesen sind, ist die Photosynthese für das Überleben des Lebens auf der Erde notwendig.
Sie haben wahrscheinlich von CO2-Emissionen in den Nachrichten über die globale Erwärmung gehört. Da sich CO2 durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe in unserer Atmosphäre ansammelt, hat es eine wärmende Wirkung, die das Klima der Erde verändern könnte.
Die Kohlendioxidkonzentration in Innenräumen wird durch eine Kombination aus CO2, das aus dem Freien ins Innere gelangt, Raumatmung und der Lüftungsrate des Gebäudes bestimmt. Wenn Gebäude und Wohnungen energieeffizienter und luftdichter werden, bedeutet das, dass weniger Frischluft in die Gebäude gelangt.
Viele der Lüftungssysteme, die wir heute verwenden, recyceln Luft, um Energie zu sparen, indem sie im Wesentlichen die kontaminierte Luft umwälzen, anstatt neue Luft zuzuführen. Dies führt zu hohen CO2-Konzentrationen und einer schlechten Raumluftqualität.
Hohe Werte stehen in direktem Zusammenhang mit niedriger Produktivität und hohem Krankenstand, was dies zu einem entscheidenden Faktor in Büros, Schulen und Wohnumgebungen macht.
Frische Luft wird Ihnen helfen, besser schlafen zu können. Halten Sie während Sie schlafen Ihre Tür oder Ihr Fenster geöffnet, um das Gefühl von „abgestandene“ Luft zu vermeiden, das durch einen erhöhten CO2-Ausstoß entsteht.
Studien zeigen, dass es den Menschen bei steigender CO2-Konzentration viel schwerer fällt, zu lernen, einfache und komplexe Aufgaben auszuführen und Entscheidungen zu treffen.
im Vergleich zu
Schüler in einem Klassenzimmer mit einem CO2-Wert von 2500 ppm erzielten wesentlich schlechtere Testergebnisse als bei einem Wert von 1000 ppm.
In Innenräumen steigt und sinkt der CO2-Gehalt regelmäßig. Es gibt viele Faktoren, die den CO2-Gehalt beeinflussen, darunter die Art der Belüftung, Anzahl der Personen und Verweildauer in einem geschlossenen Raum.
Ersetzen Sie regelmäßig Luftfilter in Raumluftsystemen und installieren Sie einen CO2-Monitor, der Sie daran erinnert, wann Sie Ihr Zuhause erfrischen müssen.
In der Vergangenheit wurde gesagt, dass Pflanzen helfen, die CO2-Werte im Haus zu senken. Dieser Mythos wurde inzwischen aufgelöst. Pflanzen reduzieren den CO2-Gehalt weltweit durch Photosynthese, leider wäre eine hohe Menge erforderlich, um die Raumluftqualität zu Hause zu verbessern. Ein Vorteil ist jedoch, dass Studien ergeben haben, dass die Natur helfen kann, Stress abzubauen und Ruhe zu erzeugen.
Normale Hintergrundkonzentration in der Außenluft.
Für bewohnte Innenräume mit gutem Luftaustausch typische Konzentrationen.
Beschwerden über Schläfrigkeit und schlechte Luftqualität.
Kopfschmerzen, Schläfrigkeit und stillstehende, abgestandene, stickige Luft. Konzentrationsschwäche, Aufmerksamkeitsverlust, erhöhte Herzfrequenz und leichte Übelkeit.
Die Exposition kann zu schwerem Sauerstoffmangel führen, der zu dauerhaften Hirnschäden, Koma und sogar zum Tod führt.
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Ein Raumluftqualität-Monitor mit einem Radondetektor.