Die Luftverschmutzung, insbesondere Feinstaub, ist wegen der globalen Erwärmung und ihrer Auswirkungen auf unsere Gesundheit ständig in den Nachrichten.
In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Punkte ein, die Sie über Feinstaub wissen müssen, damit Sie Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter schützen können.
91% der Menschen, die in Städten leben, atmen keine gesunde Luft1
Feinstaub setzt sich aus einer Reihe von in der Luft schwebenden Staub-, Schmutz- und Flüssigkeitspartikeln zusammen2. Einige davon sind groß genug, dass man sie sehen kann, wie Rauch, Smog oder Ruß.
Am schädlichsten sind jedoch die kleineren, unsichtbaren Partikel. Praktischerweise lassen sich Feinstaubpartikel nach ihrer Größe kategorisieren. So hat PM2,5 beispielsweise einen Durchmesser von weniger als 2,5 Mikron. PM2,5 (auch als Feinpartikel bekannt) können in die Lunge und sogar in den Blutkreislauf gelangen3. PM1 sind also kleinere Partikel als PM2,5. Einfach ausgedrückt ist die Luft am Arbeitsplatz gesünder, je weniger Feinstaubpartikel in der Luft sind.
Die Feinstaubbelastung, die unter anderem durch Emissionen und industrielle Prozesse verursacht wird, ist eine wichtige Ursache für Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen4. Da diese Partikel in Innenräumen eingeschlossen werden können, insbesondere bei HLK-Anlagen, die Frischluft von außen ins Innere bringen, ist die Überwachung von entscheidender Bedeutung.
{}Die WHO schätzt, dass jedes Jahr etwa 7 Millionen Menschen an der Belastung durch Feinstaub in verschmutzter Luft sterben5
Darüber hinaus zeigen Forschungsergebnisse, dass unsere Gesundheit durch die Feinstaubbelastung in drei wesentlichen Bereichen beeinträchtigt werden kann:
All dies kann zu Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern und natürlich zu mehr Krankheitstagen führen.
Auch Bildungseinrichtungen und Einrichtungen des Gesundheitswesens sind dieser Gefahr ausgesetzt. Studien haben ergeben, dass die Verschmutzung Menschen ein Leben lang beeinträchtigen kann. Eine Studie hat ergeben, dass Kinder und ältere Menschen zu der am stärksten von den Auswirkungen von Feinstaub betroffenen Gruppen zählen11. Indem Sie mit der Airthings Business-Lösung die Feinstaubbelastung in Innenräumen überwachen, gewährleisten Sie, dass Ihre Gebäude sicher sind.
Feinstaub stammt aus von Menschen verursachten und natürlichen Quellen. Vom Menschen verursachter Feinstaub kann durch Industrie, Bauarbeiten, Mülldeponien, Landwirtschaft, Kraftfahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotoren und Abrieb von Bremsen und Reifen entstehen12.
Zu natürlichen Quellen zählen Waldbrände, pollenproduzierende Pflanzen, aufgewirbelte Gischt aus Wasser, Boden und sogar Vulkane und andere seismische Aktivitäten. "Sekundäre Partikel" entstehen, wenn Gase in der Luft reagieren und Feinstaub bilden. Stickoxide, die vom Verkehr emittiert werden, und einige Industriegase können auf diese Weise zu Feststoffen oder Flüssigkeiten werden13
Es gibt Möglichkeiten, wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter vor hohen Feinstaubwerten schützen kann. Hauptquelle von Feinstaub in Räumen ist von außen kommende Luft, die sich dann drinnen ansammelt. Folgend haben wir Ihnen unsere einfachen Schritte zur Reduzierung der Feinstaubwerte am Arbeitsplatz zusammengestellt.
Tritt das Problem kontinuierlich auf? Und melden alle Ihre Sensoren hohe Feinstaubwerte? Wenn nur ein einziger Bereich betroffen ist, könnte es sein, dass eine Quelle im Gebäude für die hohen Werte verantwortlich ist. Ähnlich verhält es sich, wenn Sie nur zu bestimmten Tageszeiten hohe Werte verzeichnen: Dies könnte an bestimmten Tätigkeiten liegen. Vielleicht treten die hohen Werte z. B. dann auf, wenn das Gebäude gereinigt wird. Staubsaugen und andere Reinigungsaktivitäten können Staub aufwirbeln und somit für hohe Sensorwerte sorgen.
Es gibt viele verschiedene Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen auf dem Markt. Wenn Sie hohe Feinstaubwerte verzeichnen, könnte es sein, dass Sie einen hochwertigeren Filter benötigen. Wie Sie bereits wissen, benötigen das Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen bei stärkeren Filtern mehr Energie zum Durchdrücken der Luft. Mithilfe von Airthings-Daten, die höhere Feinstaubwerte anzeigen, können Sie gegenüber den jeweiligen Entscheidungsträgern die Notwendigkeit eines Wechsels zu solchen stärkeren Filtern belegen.
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Quellen:
1. https://breathelife2030.org/news/infographic-library/
2. www.blf.org.uk/support-for-you/air-pollution/types
3. www3.epa.gov/region1/airquality/pm-human-health.html
4. www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0925753518321349
5. https://www.who.int/airpollution/data/en/
6. www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6635701/
7. www.health.ny.gov/environmental/indoors/air/pmq_a.html
8. www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4465283/
9. www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0954611115001870
10. www.epa.gov/indoor-air-quality-iaq/indoor-particulate-matter
11. www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4740117/
12. /blog.breezometer.com/what-is-particulate-matter
13. /blog.breezometer.com/what-is-particulate-matter